Der US-Bundesstaat New York schlägt dem Senat ein Gesetz vor, dass das Minen von Kryptowährungen verbieten soll. Grund dafür ist der Klimaschutz.
Das Gesetz aus New York
Das Minen von Kryptowährungen könnte in New York demnächst für die nächsten drei Jahre untersagt werden. Der Grund dafür sind die Versprechen des Bundesstaates. Die für das Mining benötigte Rechenleistung gefährdet die Pläne des Bundesstaates. Die Begründung für das Gesetz sagt, dass der immense Stromverbrauch der Mining-Zentren dafür sorgen könnte, dass New York seine Klimaziele nicht einhalten kann. Das Gesetz ist vorerst jedoch nur ein Entwurf, da der Senat dem noch zustimmen muss, damit das Gesetz in Kraft tritt.
Attraktivität des Bundesstaates könnte sich verschieben
Die Stadt, die niemals schläft, wie Frank Sinatra sie besungen hat, könnte ihre Attraktivität zukünftig verschieben. Seit vielen Jahrzehnten prahlt die Stadt damit, in allen Bereichen sehr vielseitig zu sein. Auch für viele digitale Unternehmen, gleicht dieser Fleck Erde einem Schlaraffenland. Gute Stromnetze, eine der besten Internetverbindungen ganz Amerikas und eine stabile Infrastruktur, sind nur einige der Gründe, warum die Stadt in fast allen Bevölkerungsschichten so beliebt ist. Naturfreund fanden bisher jedoch wenige Gründe, New York als ihre Heimat zu wählen. Auch wenn die Stadt mit vielen schönen Teilen glänzen kann, ist sie nicht grün, sondern größtenteils grau.
Bei eben solchen Personen könnte New York jetzt jedoch in seiner Beliebtheit steigen. Mit dem Gesetzesentwurf zum Verbot des Kryptominings, setzt die Stadt ein Zeichen für die Umwelt und gegen die Profitgier.
Gegenseite der Medaille
Das Ansehen der Stadt könnte sich bei den Unternehmen, aus der Branche der Kryptowährungen jetzt jedoch senken. Ein Miningverbot für die nächsten drei Jahre wäre nämlich, logischerweise, das Aus für jede Mining-Farm. Ob sich die Stadt mit einem solchen Gesetz einen Gefallen tut, kann aktuell noch nicht abgeschätzt werden. Der Einsatz für die Umwelt verdient jedoch Respekt.