Nachdem das Unternehmen Blockchain.com über 300 Millionen Dollar eingenommen hat, möchte das Management des Unternehmens, dass das Geld in den weiteren Wachstum der Firma fließt.
300 Millionen Dollar Einnahmen nach Finanzierungsrunde
Das Unternehmen Blockchain.com teilte vor wenigen Tagen, bei einer Pressekonferenz, mit,dass sie nach einer Series-C-Finanzierungsrunde 300 Millionen Dollar eingenommen haben. Unter anderem waren die Investmentunternehmen, DST Global, Lightspeed Venture Partners und VY Capital, an dieser Finanzierungsrunde beteiligt. Aufgrund dieser Einnahmen ergibt sich bei dem Unternehmen Blockchain.com ein neuer Firmenwert von 5,2 Milliarden US-Dollar.
Aggressive Expansion
Nachdem Blockchain.com im vergangenen Monat auch schon über 120 Millionen Dollar Einnahmen zu verbuchen hatte, ist sich der CEO der Firma, Peter Smith, sicher, dass das Unternehmen, aus den Erfahrungen der neuen Partner einiges lernen kann. Da die meisten der neuen Partner bereits viele Erfahrungen, mit Unternehmen in der Wachstumsphase, gemacht haben. Eine aggressive Expansion wäre jetzt der weitere Plan, so Peter Smith. Der genaue Plan sei es, die Produktpalette deutlich zu erweitern, die Belegschaft zu vergrößern und die Akquisitionsmöglichkeiten verfolgen um möglicherweise neue Produkte oder Ideen mit aufnehmen zu können.
Blockchain hat diese Entwicklung natürlich auch, den atemberaubenden Kurssteigerungen zu verdanken, die viele der Kryptowährungen im letzten Jahr hingelegt haben. Dabei darf man das Flaggschiff der Kryptowährungen, den Bitcoin, natürlich nicht unausgesprochen lassen. Durch den, teils extremen, Kursanstieg, werden natürlich auch immer wieder neue Investoren auf den Plan gerufen. Die meisten Kryptowährungen, werden immer mehr als vernünftige und ernstzunehmende Anlagenmöglichkeiten betrachtet und nicht mehr, wie vor einigen Jahren noch, als fixe kleine Idee mancher IT-Fans.
Wie begehrt ist der Bitcoin aktuell?
Laut aktuellen Meinungsumfragen, sowie den nationalen und internationalen Medien, erfreut sich vor allem eine Trading-Art im Augenblick sehr großer Beliebtheit, der ETF. Fidelty, einer der größten Vermögensverwalter, welcher weltweit agiert, hatte vor wenigen Tagen einen Antrag auf einen Bitcoin ETF gestellt. Das Unternehmen Goldman Sachs, hat ebenfalls einen solchen Antrag gestellt, um sich diese Möglichkeit nicht entgehen zu lassen.
Fazit:
Wie lange die Securities and Exchanges Comission, kurz SEC, es noch schafft, dem Druck standzuhalten, dass es immer mehr Antragsteller für ETF-Trades gibt, ist unklar. Sicher ist jedoch, dass der Bitcoin sich immer mutiger dem traditionellen Finanzmarkt stellt.